Tag Archives: cafém

Mobi Annaberg – Buchholz Teil II

Nach bereits zwei Mobiveranstaltungen geht es morgen weiter.

Am 13.05. findet im Rahmen des Klatsch Café in Dresden die nächste Mobiveranstaltung statt. Um 16 Uhr beginnt das Klatsch Café und um 18 Uhr der Mobivortrag.
@FB

Dann am 15.05. beginnt in Dresden beim cafém – feminismus zum kennen_lernen die Lesereise mit Kirsten Achtelik, die aus ihrem Buch „Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“ vor. Das cafém beginnt um 14 Uhr und die Lesung um 16 Uhr.
@FB

Bei beiden Veranstaltungen könnt ihr Tickets für den Bus kaufen und beide Veranstaltungen finden in der kosmotique (Marti – Luther – Str. 13) statt.

Alle weiteren aktuellen Infos findet ihr auf diese Seite: schweigemarsch-stoppen.de

Sollte, Hätte, Könnte, Würde, Wöllte, MACHEN!!

++Offenes Plenum für Interessierte und Frühjahrsputz++

Das cafém lädt auch wieder diesen 3. März-Sonntag ein und es ist ein ganz großer Termin. Wir sind ehrlich – es steckt in einer kleinen Krise. Aus dem Grund erfindet es sich gerade neu und soll in Zukunft sehr viel interaktiver werden. Gemeinsam mit euch wollen wir überlegen, wie ihr euch den Raum in Zukunft vorstellt und wie wir ihn gemeinsam mit Leben füllen können. Damit es weiterhin existiert, suchen wir ganz dringend Mitmacher*innen.
Dafür möchten wir euch 15 UHR zum 1. ÖFFENTLICHEN PLENUM einladen. Erscheint gerne zahlreich und bringt eigene Ideen und Vorschläge mit/ein. Lasst uns das cafém in Zukunft zu einem experimentellen Open Space machen, der inkludierend nutzbar – von euch selbst gemacht – sein kann, natürlich auch immer noch gerne mit Überlegungen für Sonderveranstaltungen, wie größeren Workshop’s oder Vorträgen. Wir freuen uns auf euch!

++ Weitere Themen++
_Rückblick auf die 12. März Demo in Leipzig
_Gestaltung der neuen cafém- Flyer
_cafém – Schildreparatur
_evtl. Film

Wie immer wird es ein veganes Buffet, Kaffee und Tee geben. Wir freuen uns, wenn auch ihr eine Kleinigkeit mitbringt oder/und eine Spende da lasst. Eine Spieleecke für die Kleinen, eine Leseecke mit Büchern/ Zines, Raum zum Quatschen und Rumhängen gibt’s natürlich auch.

cafém – feminismus zum kennen_lernen: 14- 20 Uhr
Öffentliches Plenum: 15:00 Uhr
Mehr Infos: evibes.org/cafem

cafém im Februar: What do we do girls? Shout out loud!

manche stehen auf arbeiter(innen)lieder. sie ehren sie, sie lernen ihre texte auswendig, sie tragen sie inbrünstig vor. warum passiert nicht ähnliches mit feministischen songs? gibt es frauenlieder? translieder? lesbenlieder? feministische bewegungen, womanism und popkultur haben doch einige kraftvolle, solidarische, beeindruckende songs hervorgebracht. welche stücke sind euch wichtig (gewesen) und was machen wir jetzt mit denen?
bringt hits und geheimtipps auf tonträgern mit.(live performances sind aber auch gern gesehen^^)

dazu gibt es wie immer ein veganes buffett (zu dem ihr gerne etwas mitbringen könnt), kaffee, tee, eine spieleecke, viele zines und bücher sowie raum und zeit zum quatschen, rumhängen und krafttanken.

cafém – feminismus zum kennen_lernen: 14:00 – 20:00 uhr
feministische songs anhören, vorspielen, wieder_entdecken, singen, performen,…: 16:00 uhr
@kosmotique, martin-luther-str. 13, 01099 dresden
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Plakate zum Ausdrucken und Verteilen:

songs-de songs-eng

cafém im Januar: Before Stonewall

Am 17.01. öffnet das cafém ab 16:00Uhr seine Türen und lädt ein zu gemütlichem Kaffee, Kuchen und sonstigen Köstlichkeiten (gern kann auch etwas zum kulinarischen Wohl beigetragen werden). Kommt zum gemütlichen Plausch vorbei oder nutzt die Zeit um in unserer (queer-)feministischen Bücher- und zine-Sammlung zu stöbern. Kinder sind auch herzlich willkommen.
Um 18:00Uhr gibt es diesmal den Film “Before Stonewall” (USA 1984, 87 min., Dokumentarfilm).

“Nach jenen Juni-Tagen 1969, als die New Yorker ‘Stonewall’-Bar drei Tage und Nächte von Homosexuellen besetzt und gegen die Polizei verteidigt wurde, traten Schwule und Lesben in vielen Ländern offener auf. Die Autorinnen Greta Schiller und Andrea Weiss sammelten jahrelang Dokumente, Filmausschnitte und alte Fotos, um über die Situation von Schwulen und Lesben von Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu eben dieser Begebenheit in New York zu berichten. Sie interviewten vor allem die ‘ordinary gay people’, nicht die Aktivisten oder die großen Namen, sondern jene, die ihr Leben in Toiletten oder versteckten Räumen gelebt hatten. Kein klärender Film, sondern ein lebendiges Dokument einer verborgenen Geschichte, voller Witz und Ironie und manchmal auch Traurigkeit.”

cafém – feminismus zum kennen_lernen ab 16:00 Uhr
Film um 18:00 Uhr (Englisch mit deutschem Untertitel)
In der kosmotique, Martin-Luther-Str. 13, 01099 Dresden
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cafém im Dezember: “Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht”

Das letzte cafém 2015 findet am 20.12. statt und wir wollen das Jahr gern mit euch gemeinsam im AZ Conni ausklingen lassen und dürfen dazu Jayrôme C. Robinet mit seiner Vorstellung von „Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht“ bei uns begrüßen. Im Anschluss gibt es dann noch ein wenig Musik.

buch

 

 

„Gute Lyrik kann schützen vor schädlichen Welteinflüssen. Der Band von Jayrôme ist ein kleiner Schutzschild.“
(Nora Gomringer, Autorin & Lyrikerin)

 

 

 

<<Welche Ausdrucksformen gibt es für das kurze Glück und die lange grundsätzliche Verzweiflung, für Identitäten, die angeboten werden und doch immer nicht stimmen, für das Schweigen als Erstsprache, für die Wut über Trans-Diskriminierungen und für die Liebe, die nicht ein Gefühl ist, sondern ein Umgehen mit Menschen?

Jayrôme C. Robinet vereint in „Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht“ mehrere Genres: Theatermonolog trifft auf Spoken Word, Kurzgeschichte auf lyrische Prosa, Geschriebenes auf Gesprochenes. Humorvoll und scharfsinnig tritt Jayrôme C. in den Dialog mit Welt, um nichts Geringeres als „die Fallhöhe von Wort zu Wahrheit zu verringern“.

Seine Sprache weckt neue Bilder, kombiniert Sanftes mit Rasantem und eröffnet durch kleine Verschiebungen des Ausdrucks neue Perspektiven. Jayrôme C. Robinet selbst performen zu hören, reißt mit und hallt lange nach – ist Erlebnis und Muss zugleich.>>

Jayrôme C. Robinet, geb. 1977 in Frankreich, ist Schriftsteller, Spoken Word Künstler und Übersetzer. Blogger, Journalist und Aktivist. M.A. Biographisches und Kreatives Schreiben an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Gender fluid mit Variationshintergrund, weiß und Akademiker aus einer bildungsbürgertumsfernen Familie. 2012 war er Writer in residence an der Villa Decius in Krakau mit einem Stipendium der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Jayrôme C. lebt und arbeitet in Berlin.

Buch-Trailer
Verlag w_orten & meer

Beginn cafém: 16 Uhr
Performance: 18 Uhr
Ort: AZ Conni
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Veranstaltungen im November und Dezember

In den letzten Wochen gab es einige Veranstaltungen von und mit uns und auch die Wochen vor den Feiertagen werden voll sein.

Hier ein kurzer Rückblick.

Am 15.11. gab es das cafém mit einer Lesung des Buches “Goodbye Gender”. Den Mitschnit werdet ihr in den nächsten Tagen hier nachhören können.

Am 17.11. gab es eine weitere Lesung. Dieses Mal war Jochen König zu Gast und las zum Thema “Familien und Geschlecht im Wandel”. Hier gibt es die Lesung zum nachhören.

Dann ging es am 21.11. mit dem ausgebuchten DJ* Workshop von L_Sa weiter.

Und immer noch kein Ende in Sicht – am 26.11. sind die Menschen von e*space nach Leipzig gefahren und haben im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Zweimal nein, heißt einmal ja?” zu Definitionsmacht und ihrer Kritik daran referiert. Auch hier gab es einen Mitschnitt der zeitnah vom Krev e.V. veröffentlicht werden wird.

Und nun in die Zukunft.

Am 03.12. geht es wieder nach Leipzig. Dieses Mal sitzen zwei Mitglieder von e*space auf dem Podium. Diskutiert werden wird über Sexismus und Übergriffen in linken Zusammenhängen. Beginn ist um 18h im Conne Island.

Schon am 04.12. gibt es dann einen Input von uns im Klatsch Café in Dresden. Unter dem Titel “Hä, du kannst doch werden, was du willst!?” gibt es Einführendes zu feministischen Ideen, Geschlecht und warum uns das alles interessiert. Um 18h in der kosmotique.

In der darauffolgenden Woche fahren wir nach Halle (Saale). Dort wurden wir angefragt zum Thema “Abtreibung in Lateinamerika” zu referieren. Um 19h im Radio Corax

Und unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr wird das cafém sein. Am 20.12. laden wir euch in die kosmotique ein. Mit dabei Jayrôme C. Robinet mit seiner Vorstellung von „Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht“. Im Anschluss gibt es dann noch ein wenig Musik.

cafém im November: “Goodbye Gender”

Bei nächstem cafém dürfen wir Steff vom Verlag w_orten & meer begrüßen. Steff bringt nicht nur Bücher mit, sondern wird um Punkt 18:00Uhr auch aus “Goodbye Gender” lesen:

Geht das – ein Leben ohne Gender? Geschichten vom Versuchen und Scheitern, heiter und sehr traurig, von Verbindungen mit Menschen, ihren Irritationen und einem für viele vielleicht neuen Lösungsansatz: sich von Gender als Kategorie zu verabschieden. „Goodbye Gender“ macht den Anfang.

gg_cover_webIch bin nicht im falschen Körper geboren. Ich bin in der falschen Welt geboren.“ – Rae Spoon

Was bedeutet es, nie im richtigen Geschlecht zu sein – nicht in dem, was bei der Geburt zugeschrieben wurde, nicht in den Vorstellungen von sexueller Identität, die später im Leben ausprobiert wurden, nicht nach einem Geschlechtswechsel von ‚Frau‘ zu ‚Mann‘? Und kann es das geben, Geschlecht einfach ganz aufzugeben?

Rae Spoon und Ivan E. Coyote berichten in kurzen, sich abwechselnden Texten von ihrer Reise durch unterschiedliche Phasen eines geschlechtlichen und sexuellen Lebens – bis hin zu dem Punkt, an dem sie Geschlecht als Identifikation für sich ganz aufgeben und sich stattdessen von Gender „berenten“ lassen. Doch wie reagieren Freund_innen, Kolleg_innen, Verwandte? Wie verhalte ich mich in der Kneipe, beim Vorstellungsgespräch, nachts an einer Tankstelle? Welche Wortformen gibt es überhaupt noch, um mich anzusprechen und von mir zu erzählen? Und sehe ich anderen ihr Geschlecht eigentlich an?

Ivan und Rae erzählen aus ihrer Kindheit und Jugend, von ersten Lieben und dem Erwachsenwerden, ihrem Leben auf und hinter Bühnen. Sie nehmen Reaktionen auf und bringen die Leser_innen zum Lachen und Weinen, zum Nachdenken und Wiedererkennen – vielleicht zum ersten Mal zum Hören von Fragen zu schwuler Identität und Pronomenlosigkeit. Unkompliziert und nah schildert das Buch, wie die Idee von Geschlecht als eindeutiger Norm an einer Wirklichkeit scheitert, in der Aussehen, Auftreten und Begehren nicht immer eindeutig sind.

Hinweis: Die Originalautor_innen des Buches sind nicht vor Ort.

cafém im Oktober: Theater-Workshop

Die Sommerpause ist vorbei – am 18.10. findet das nächste cafém statt. Wie immer gibt es einen leckeren Brunch (zu dem ihr gerne etwas veganes oder vegetarisches mitbringen könnt), eine Leseecke mit vielen zines und Büchern, eine Spieleecke und viel Raum und Zeit zum Quatschen.
Ab 15:00 Uhr heißt es dann:

Auf die Bühne, fertig los!
Ja! Zuerst: warm werden. Die freudige Lust am Spiel aufwecken.
Dann: aus (sich drinnen und herAUS) probieren!

Mit-ein-ander(en). Wild. Ruhig, lustig, erst ins Improvisieren kommen, dabei angeregt werden von mir, Schauspielerin, Anna. Spielen mit dem Schlüpfen in “fremde andere”, spielen mit der “vertrauten Einheit”.
Im FLTI Raum, in dem wir mit Themen von Geschlecht spielen können, nicht Spielball von Geschlecht sind.

Die Plätze für den Theaterworkshop sind auf 10 Personen begrenzt, also meldet euch an unter: email hidden; JavaScript is required

cafém: 14 – 20:00 Uhr
Theater-WS: 15:00 Uhr
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Hier findet hier außerdem die Plakate zum selber Ausdrucken & Aufhängen bzw. um sie an alle eure Freund_innen zu verschicken 🙂

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Lili-Elbe-Archiv zu Gast im cafém

Am kommenden Sonntag, den 19. Juli 2015 dürfen wir Niki Trauthwein als Vorstandsvorsitzende des Lili Elbe Archivs – Forschungsstätte zur Inter-, Trans- und Queer-Geschichte e.V. bei uns im cafém begrüßen. Im Lili Elbe Archiv findet eine ausführliche Sammlung und Archivierung von Dokumenten zu Trans, Inter und Queer statt. Niki Trauthwein stellt die Arbeit des Archivs vor und lädt ein zur Diskussion über die Bedeutung von Erinnerungskultur. Ein selbstbestimmtes Lebensgefühl bedarf sowohl der Bewahrung als auch der Reflexion eigener Geschichte. Die Geschichte emanzipatorischer inter- und transgeschlechtlicher sowie queerer Menschen und Bewegungen blieb und bleibt häufig unerwähnt oder an den Rand gedrängt. In einer pluralistischen Gesellschaft dient Erinnerungskultur unterschiedlichen Interessen und wird so zu einem dynamischen Feld von Verhandlungen und Konflikten. Ein betroffenenkontrollierter Ansatz gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung.

Wie jeden Monat begrüßt euch das cafém bereits ab 14Uhr mit kleinem Brunch (gern könnt ihr etwas dazu beitragen) sowie vielen Büchern und zines zum stöbern.

Datum: Sonntag, 19.07.2015
Ort: kosmotique, Martin-Luther-Str. 13, Dresden
cafém: 14:00-20:00Uhr
Vortrag: 16:00Uhr
Weitere Infos: http://evibes.org/cafem/ und http://www.lili-elbe-archive.org/

cafém im Juni: Waffeln, Kaffee und ein Film

Der Juni wird gemütlich: wir wollen Waffel backen, Kaffee trinken und uns mit euch unterhalten! Es geht ein bisschen später los als sonst: in der Zeit von 16:00 – 20:00 Uhr könnt ihr uns in der kosmotique antreffen. Es wird neben den Waffeln wie immer einen kleinen Brunch geben, zu dem ihr gern etwas mitbringen könnt. Außerdem erwarten euch viele neue zines und wer Lust hat kann um 17:00 Uhr auch noch einen britischen Film (OmU) aus dem Jahr 2014 vom Regisseur Matthew Warchus schauen. Dieser erzählt, basierend auf einer wahren Geschichte, von einer Gruppe homosexueller Aktivist_innen, die sich 1984 für die streikenden Bergleute einsetzten.

cafém: 16:00 – 20:00 Uhr
Film: 17:00 Uhr
@kosmotique // Martin-Luther-Str. 13 // Dresden
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