Tag Archives: Veranstaltungen

Feministische Aktionswoche vom 7. bis 16. Februar 2020

Das Wahljahr 2019 in Dresden hat einen üblen Nachgeschmack hinterlassen.
Doch wir lassen uns davon nicht unterkriegen, denn 2020 ist unser
Zusammenhalt mehr denn je gefragt. Rund um den 13. Februar, dem
Jahrestag der Bombardierung Dresdens 1945, werden sich wie immer die
Nazis in ihrem Opfermythos suhlen und mit ihren faschistischen
Ideologien aufmarschieren. Und auch dieses Jahr werden wir uns ihnen wieder
in den Weg stellen. Dabei wollen wir unsere feministischen
Forderungen auf die Straße und in Plena tragen.

Und: für dieses Jahr ist etwas besonderes geplant: Eine queere und
feministische Aktionswoche vom 07.02. bis 16.02. Füllen wollen wir diese
Aktionswoche mit Workshops und Vorträgen rund um die Themen
Antifaschismus und Feminismus. Außerdem wollen wir diese Tage nutzen, um
uns gemeinsam mit Skillsharings und Aktionstrainings auf eine effektive
Blockade vorzubereiten. Uns mit feministischen Inhalten
auseinanderzusetzen, bedeutet auch, den Rahmen der Veranstaltungen mit
einem feministischen Anspruch zu gestalten: Moderation durch
FLINT*Personen, Kinderbetreuung, Hundebetreuung, Awareness-Strukturen,
Küfas, Handouts zu Veranstaltungen in einfacher Sprache, barrierefreie
Veranstaltungsräume, Emotional First Aid…

Vortrag: Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen

Auch an diesem Donnerstag findet wieder ein Vortrag von uns statt!
Start ist um 20 Uhr im AZ Conni.

Antisexistische Awareness ist eine Antwort in der Linken, um Betroffene von sexualisierter Gewalt zu stärken, zu unterstützen und ein Bewußtsein für Veränderung zu schaffen. Seit Jahren gibt es eine Praxis, indem Betroffene sich behaupten, Unterstützungsgruppen gebildet werden oder auf Partys “Awareness” angeboten wird. Diese Angebote werden z.T. ergänzt durch Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen, diese findet nur auf freiwilliger Basis statt und bietet der gewaltausübenden Person einen Rahmen an, um sein Handeln zu verändern.

Die Autorin Ann Wiesental liest aus ihren beiden Büchern.

“Antisexistische Awareness: Ein Handbuch” und “Was tun bei sexualisierter Gewalt? –  Handbuch für eine Transformative Arbeit mit gewaltausübenden Personen”

Nein heißt… – Veranstaltungsreihe von Februar bis April 2019

nein

++Nein heißt.. – Auseinandersetzungen mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen++

Grenzüberschreitungen in Form von physicher und psychischer Gewalt finden überall statt.
Auch Menschen, die sich gegen Sexismus und für einen achtsamen Umngang miteinander einsetzen, sind nicht gefeiht davor, selbst übergriffig oder innerhalb ihres direkten Umfelds mit solchem Verhalten konfrontiert zu werden. Somit sind auch innerhalb linker Szenen solche Fälle nicht selten. Continue reading

Böse & Gemein Fest #2 – queer & punx celebration

Für das vierte Juni-Wochenende heißt es “save the date”, denn da findet das Böse und Gemein zum zweiten Mal statt! Wir feiern die Veranstalter_innen und das diesjährige Programm unGEMEIN ab, das Konzerte, Workshops, Performances, Vorträge und Vernetzungstreffen umfasst.
Natürlich haben die Böse & Gemeins auch an feministischer schlafen gedacht, weshalb ihr euch, wenn ihr einen Schlafplatz braucht oder einen habt, unter email hidden; JavaScript is required">email hidden; JavaScript is required melden könnt.

Wir sehen uns dort!!! <3

22., 23., 24., 25. Juni @ objekt klein a
FB-Veranstaltung

Another Mobiweek..

Auch in der kommenden Woche wird die Mobitrommel für Annaberg – Buchholz gerührt.
Nun ein Kurzüberblick für euch, der jederzeit hier nochmal, inklusiver der Termine der folgenden Wochen, nachgeschaut werden kann.

17.05.16, 19.00 Uhr, Chemnitz
Lesung mit Kirsten Achtelik aus ihrem Buch „Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“. Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung.
Lokomov (Augustusburger Straße 102)

18.05.16, 19.30 Uhr, Leipzig
Lesung mit Kirsten Achtelik aus ihrem Buch „Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“.
Interim (Demmeringstraße 32)

19.05.16, 19.00 Uhr, Berlin
Info-Vortrag zum Schweigemarsch, Fundis und feministischen Protesten beim *aze-Tresen, hier gibt es dann auch die Tickets für die Busanreise aus Berlin.
Projektraum H48 (Hermannstraße 48, U-Bahnhof Boddinstr.)

19.05.16, 18.30 Uhr, Halle
Mobi-Vortrag und folgender Film: Maria, Christiane, Else, Karin, Lea, Lydia, Petra S., Petra W., und der §218
MLU Audimax Hörsaal XXIII

20.05.16, 20.00 Uhr, Annaberg – Buchholz
Lesung mit Kirsten Achtelik aus ihrem Buch „Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“.
Neues Konsulat

21.05.16, 17:00 Uhr, Plauen
Lesung mit Kirsten Achtelik aus ihrem Buch „Selbstbestimmte Norm. Feminismus, Pränataldiagnostik, Abtreibung“ + female focus-Konzert.
Projekt Schuldenberg

Internationaler Trans* Gefangenen Tag

Am 22. Januar 2016 wird es den ersten Trans* Prisoner Day of Action geben: ein internationaler Aktionstag in Solidarität mit trans*-Gefangenen, der jährlich statt finden soll.

Wir  beteiligen uns zusammen mit dem Anarchist Black Cross Dresden an dem Aktionstag.

Vor allem in Deutschland wissen wir kaum etwas über trans*-Menschen in Knästen und was sie dort erleben. Darum möchten wir uns gerne gemeinsam mit euch am 22. Januar treffen.

Wir wollen einen Film schauen und diskutieren, unser Wissen austauschen, damit wir am Ende alle mehr wissen, wir möchten Briefe an Gefangene schreiben und Kuchen essen.

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http://transprisoners.net

Dieses grassroot-Projekt wurde von Marius Mason initiiert, einem trans*-Gefangenen in Texas. Dieses Event wird von trans*-Gefangenen und ihren Unterstützer_innen weltweit organisiert. Es ist eine Möglichkeit für die draußen, sich an die hinter Gittern zu erinnern, Solidarität zu zeigen und das Bewusstsein über die Fragen, mit denen trans*-Gefangene konfrontiert sind, zu erhöhen. Und es ist für die, die drinnen sind eine Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und sich gemeinsam zu organisieren.

Prüfende Blicke, Abscheu, Isolation, Belästigungen und sexualisierte Gewalt verdoppeln sich für trans*-Personen in Gefängnissen durch die physischen und emotionalen Einschränkungen des buchstäblichen Käfig, der keinen Ausweg lässt. Jahrzehntelang zeigten frühe Queeraktivist_innen ihre aktive Solidarität und Unterstützung für diejenigen im Knast – sie schrieben Briefe, veranstalteten Demos, und forderten nicht nur, dass die Gefangenen mit Respekt und würdevoll behandelt werden, sondern auch ihre bedingungslose Freilassung. Queere und trans*-Gefangene organisierten sich gemeinsam und mit der Außenwelt.
Beteiligt euch am ersten International Trans* Prisoner Day of Action, um diese Tradition fortzusetzen!

19-22h im Infoladen des AZ Conni

Veranstaltungen im November und Dezember

In den letzten Wochen gab es einige Veranstaltungen von und mit uns und auch die Wochen vor den Feiertagen werden voll sein.

Hier ein kurzer Rückblick.

Am 15.11. gab es das cafém mit einer Lesung des Buches “Goodbye Gender”. Den Mitschnit werdet ihr in den nächsten Tagen hier nachhören können.

Am 17.11. gab es eine weitere Lesung. Dieses Mal war Jochen König zu Gast und las zum Thema “Familien und Geschlecht im Wandel”. Hier gibt es die Lesung zum nachhören.

Dann ging es am 21.11. mit dem ausgebuchten DJ* Workshop von L_Sa weiter.

Und immer noch kein Ende in Sicht – am 26.11. sind die Menschen von e*space nach Leipzig gefahren und haben im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Zweimal nein, heißt einmal ja?” zu Definitionsmacht und ihrer Kritik daran referiert. Auch hier gab es einen Mitschnitt der zeitnah vom Krev e.V. veröffentlicht werden wird.

Und nun in die Zukunft.

Am 03.12. geht es wieder nach Leipzig. Dieses Mal sitzen zwei Mitglieder von e*space auf dem Podium. Diskutiert werden wird über Sexismus und Übergriffen in linken Zusammenhängen. Beginn ist um 18h im Conne Island.

Schon am 04.12. gibt es dann einen Input von uns im Klatsch Café in Dresden. Unter dem Titel “Hä, du kannst doch werden, was du willst!?” gibt es Einführendes zu feministischen Ideen, Geschlecht und warum uns das alles interessiert. Um 18h in der kosmotique.

In der darauffolgenden Woche fahren wir nach Halle (Saale). Dort wurden wir angefragt zum Thema “Abtreibung in Lateinamerika” zu referieren. Um 19h im Radio Corax

Und unsere letzte Veranstaltung in diesem Jahr wird das cafém sein. Am 20.12. laden wir euch in die kosmotique ein. Mit dabei Jayrôme C. Robinet mit seiner Vorstellung von „Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht“. Im Anschluss gibt es dann noch ein wenig Musik.