Rape Revisited – Mithu Sanyal zu Gast in Dresden

Morgen, am 07. März kommt Mithu Sanyal nach Dresden.

ACHTUNG! Die Veranstaltung findet NICHT im Projekttheater, sondern im AZ Conni statt.

Diese Veranstaltung ist wie die Vorhergehenden ein Teil unserer Reihe “Nein heißt .. Außereinandersetzungen mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen” und findet in Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und dem Frauenbildungszentrum Dresden statt.

Hier nun der Ankündigungstext:

Rape revisited
Warum wir über sexualisierte Gewalt sprechen, wie wir darüber sprechen
Die Silvesternacht 2015/16 in Köln, Pussy-Grabbing Kommentare des amerikanischen Präsidenten, #metoo und der Fall Susanna … Am Thema Vergewaltigung entzünden sich immer wieder erbitterte Debatten, manifestiert sich die Haltung der gesamten Gesellschaft gegenüber Geschlecht, Sexualität und Verletzbarkeit.
Mithu M. Sanyal zeichnet nach, wie über die Jahrhunderte nicht nur Sexualität, sondern auch Gewalt gegendert wurde und betrachtet in diesem Zusammenhang auch die Rolle, die Rassismus spielt. Von Augustinus bis #aufschrei und #time’s up, über Foucault, feministischen Kämpfe um die Anerkennung von Vergewaltigung bis hin zu den Debatten um Redfreiheit, Identitätspolitik und Transrechte geht Sanyal der Frage nach, wie Vergewaltigung gesellschaftlich verhindert werden kann. Was heißt »Nein heißt nein«? Was heißt »Ja heißt ja«? Und was bedeutet Konsens wirklich?